Der Klimawandel

Unser Klima verändert sich: längere niederschlagsfreie Zeiten, immer stärkere Regenfälle, heftigere Stürme - auch im Sommer und mehr Tage mit tropischen Temperaturen. Wir wollen das Gemert-Bakel widerstandsfähig gegen den Klimawandel machen, also klimafest. Denken Sie zum Beispiel an mehr Grün, mehr Platz für Wasser und an die Speicherung von Regenwasser, damit es in Dürreperioden zur Verfügung steht. Schwere Unwetter, wie im Mai 2019, lassen sich nicht vermeiden. Dennoch ist es wichtig, dass alle mitmachen. Gemeinsam können wir die Auswirkungen des Klimawandels so weit wie möglich begrenzen. Auf diese Weise machen wir das Gemert-Bakel gemeinsam unwiderstehlich.

Was können Sie tun?

Den Garten klimafest machen

  • Raus mit den Fliesen, rein mit der Begrünung!
  • Wenn Sie Fliesen verlegen, wählen Sie Fliesen, die Wasser durchlassen
  • Mehr Blumen, Sträucher und Bäume pflanzen sowie Obst und Gemüse anbauen
  • Einen grünen Gartenzaun aufstellen
  • Entscheiden Sie sich für einen abfallenden statt für einen flachen Garten
  • Schaffen Sie Schatten mit einem Sonnenschirm oder Sonnensegel
  • Regenwasser von der Kanalisation abtrennen und in einer Regentonne am Fallrohr sammeln
  • Einen Teich anlegen

Klimasicherung für Ihr Haus

  • Entscheiden Sie sich für eine grüne Fassade oder ein grünes Dach
  • Beschattung von Fassade und Fenstern
  • Verbreitern Sie die Dachrinne und halten Sie sie sauber
  • Wenn Sie ein Haus bauen, stellen Sie sicher, dass das Haus höher ist als der Garten.
  • Mehr Isolierung in der Wohnung

Anreizsysteme

Die Gemeinde hat ein Anreizsystem für die Ableitung von Regenwasser und die Installation eines Gründachs. Möglicherweise können Sie dieses Programm in Anspruch nehmen.

Kommen Sie für eine dieser Förderungen in Frage? Wenn ja, erfüllen Sie in fast allen Fällen auch die Förderbedingungen des Wasserverbandes. Weitere Informationen über geförderte Klimaschutzmaßnahmen finden Sie auf der Website von Aa und Maasexternal-link-icon.

Was machen wir gemeinsam?

Klima-Dialoge

Der Weg zu einem klimafesten Gemert-Bakel muss gemeinsam gegangen werden. Deshalb werden wir im Herbst 2020 mit Unternehmen, Einwohnern, Sozial- und Gesundheitsorganisationen ins Gespräch kommen und Klimadialoge veranstalten. In diesen Dialogen werden wir die Ergebnisse des Stresstests und die Folgen von Extremwetterlagen diskutieren. Wir erwägen auch Maßnahmen zur Verringerung der Anfälligkeit. Die Informationen und Ideen, die wir bei den Klimadialogen sammeln, werden zu Aktionspunkten für einen Umsetzungsplan entwickelt. Andere Gemeinden, wie unsere Nachbargemeinden in Peel, erstellen ebenfalls einen solchen lokalen Umsetzungsplan. Auf dieser Grundlage wird die Provinz Nordbrabant eine regionale Umsetzungsagenda aufstellen (siehe unten).

Was unternimmt die Gemeinde?

Klima-Stresstests

Von der nationalen Regierung werden die Gemeinden verpflichtet, bis 2050 klimafest zu sein. Deshalb wurde landesweit vereinbart, dass alle Gemeinden, Wasserverbände und Provinzen in ihren Gebieten so genannte Stresstests durchführen werden. Ein Stresstest simuliert den "Stress" extremer Wetterlagen anhand von mathematischen Modellen, Satellitenbildern und anderen Daten. Für Gemert-Bakel haben wir 2019 in Zusammenarbeit mit den Peel-Gemeinden untersucht, welche Schwachstellen in unserer Gemeinde beim Auftreten von Hitzestress, Trockenheit, Hochwasser und Überschwemmungen eine Rolle spielen.

Dank des Stresstests wissen wir, mit welchen Folgen extremer Wetterlagen wir in Gemert-Bakel rechnen können. Zum Beispiel wird es häufiger Wasser auf den Straßen geben. Zum einen, weil mehr Wasser in kürzerer Zeit fällt, zum anderen, weil wir in Gemert-Bakel sehr viel Pflaster haben. In manchen Situationen kann das Wasser auch in die Häuser eindringen. Die Bäche im Gemert-Bakel können über die Ufer treten, aber auch durch längere Trockenperioden häufiger trocken fallen.

Was die Hitze betrifft, so steigen die Temperaturen von 7 (jetzt im Jahr 2019) auf mehr als 18 Tage mit mehr als 30ºC. Auch die Zahl der Tropennächte mit Temperaturen über 20ºC nimmt zu. Die Hitze führt zu Hitzestress im Stadtzentrum und in allen Gewerbegebieten in Gemert-Bakel. Die extreme Hitze und die längeren Perioden ohne Niederschlag führen auch zu Trockenheit. Im städtischen Bereich sind vor allem Bäume auf gepflasterten Flächen betroffen, und Kleingewässer werden zunehmend trocken fallen; im ländlichen Bereich sind unsere (landwirtschaftlichen) Unternehmer betroffen, da dies zu Ernteverlusten führen kann.

Regionale Umsetzungsagenda

Um einen Überblick über die Art der Projekte zu geben, die die Peel-Gemeinden (Helmond, Deurne, Laarbeek, Gemert-Bakel, Asten und Someren), der Wasserverband Aa und Maas und das Trinkwasserunternehmen Brabant Water durchführen, wurde eine Umsetzungsagenda Klimaanpassung 2021-2027external-link-icon erstellt. Diese enthält eine Auswahl einer viel größeren Anzahl von Projekten, um die Brabantse Peel klimafest zu machen. Einige dieser Projekte werden vom Staat bezuschusst, wie die Borretstraat und die Jan van Amstelstraat im Gebiet Presenbuurt in Gemert. Die regionale Umsetzungsagenda besteht aus einer Beschreibung der nationalen und regionalen Klimaanpassungspolitik und einer Beschreibung der 21 ausgewählten Projekte.

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