Gemeinsam Gutes tun

Koalitionsvertrag 2022 - 2026
Gemert-Bakel

Gemeinsam Gutes tun

Das sind nicht einfach nur drei Worte. Diese Worte bilden die Grundlage des Koalitionsvertrags 2022-2026. Mehr denn je ist es wichtig, aufeinander zuzugehen, Distanzen abzubauen und Unterschiede zu überbrücken, um das Richtige für unsere Gemeinde zu tun. Wir brauchen uns gegenseitig!

Gemeinsam

In erster Linie gemeinsam mit unseren Bürgern. Gemeinsam mit unseren Unternehmen, Vereinen und Institutionen. Aber auch gemeinsam in Zusammenarbeit mit und innerhalb des Gemeinderats. Wir brauchen uns gegenseitig, um etwas zu erreichen. Pläne werden besser, wenn sie mitgetragen werden. Wenn wir die richtigen Parteien zusammenbringen, miteinander reden und zusammenbleiben, kommen wir voran.

Gut

Die richtigen Dinge zu tun. Für dich, dich, ihn, sie. Mit anderen Worten, für alle. Wir stehen dafür, gute Entscheidungen zu treffen. Dafür haben wir das Ohr am Puls der Zeit. Eine Kommunalverwaltung ist mehr denn je der Eingang für Bürger und Unternehmer zur Regierung. Können Dinge anders oder besser gemacht werden? Unnötig komplizierte Regeln? Sprechen Sie mit uns darüber! Gemeinsam mit Ihnen sorgen wir dafür, dass die Dinge richtig oder sogar besser werden.

Do

Es gibt große Aufgaben, an denen wir in den nächsten Jahren hart arbeiten müssen. Die weitere Ankurbelung des Wohnungsbaus bleibt eine große Herausforderung, aber auch die Einführung des Umweltgesetzes und die Energiewende sind große Themen, die wir konstruktiv angehen müssen. Projekte aus der vergangenen Periode, die noch nicht realisiert wurden, werden weitergeführt. Wir werden die Pläne vom Papier in die Praxis umsetzen. Machen Sie sich also an die Arbeit, tun Sie es!

Die CDA Gemert-Bakel, die Dorpspartij und die Local Realists haben dieses Koalitionsprogramm ausgearbeitet, das konkrete Herausforderungen und ehrgeizige Ziele für unsere Gemeinde enthält. Diese Herausforderungen und Ambitionen bilden den Ausgangspunkt für diese Koalitionsperiode. Eine Periode, in der wir hoffentlich frei von Rückschlägen bleiben, wie wir sie in den letzten Jahren durch Corona erlebt haben, damit wir all die wunderbaren Pläne, die wir haben, umsetzen können. Lassen Sie uns gemeinsam Gutestun!

Arbeitsweise des Rates und Zusammenarbeit mit den Bürgern

Von großer Bedeutung ist das ordnungsgemäße Funktionieren des Rates und die Frage, was der Rat braucht, um dies mit Leben zu erfüllen.

Dies in einer solideren Weise zu konkretisieren, ist eine Priorität in dieser Verwaltungsperiode. Daher wird derzeit ein offizielles Diskussionspapier für den Rat vorbereitet. Dieses wird allen Fraktionen zur Konsultation vorgelegt werden. Nach dieser Konsultationsphase wird dem Rat ein Vorschlag unterbreitet, damit die Entscheidungsfindung und die Debatte darüber öffentlich und in voller Transparenz stattfinden können und eine solide Grundlage für die gewünschte Arbeitsweise geschaffen werden kann.

Zu den Themen, die in diesem Ratsbeschluss behandelt werden, gehören:

  1. Zusammenarbeit mit den Einwohnern
    Als Rat mehr draußen und weniger drinnen sein (das Kollegium bietet dem Rat gegebenenfalls Arbeitsbesuche an).
  2. Zusammenarbeit im Rat
    Verbesserung des Entscheidungsfindungsprozesses, z.B. durch den Beginn der Arbeit mit A-B-C-Sitzungen, Verbesserung der Information der Ratsmitglieder, verständliche Dokumente für den Rat und die Einwohner und die Beteiligung des Rates an wichtigen Projekten an der Front auf informative und rechtzeitige Weise.
  3. Rolle der Konsultationen der Fraktionsvorsitzenden
    Die Rolle der Konsultation der Fraktionsvorsitzenden sollte gestärkt werden, indem ihnen beispielsweise die Möglichkeit gegeben wird, an der Festlegung der Tagesordnung für die Bereitstellung von Informationen für den Rat mitzuwirken.
  4. Die Rolle der Geschäftsstelle
    Als unabhängiger und vermittelnder Gesprächspartner für Ratsmitglieder.

2. Projekte

1. Vision für das Stadtzentrum von Gemert

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir setzen die Vision des Gemert Centre in einen Mehrjahresplan mit finanzieller Unterstützung um. Wir setzen die Projekte aus der Gemert Centre Vision um, die bereits im Budget enthalten sind.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Der Prozess rund um das Leitbild für das Stadtzentrum von Gemert ist noch nicht abgeschlossen. Diese langfristige Vision wird auch in der kommenden Verwaltungsperiode unter Beteiligung der Bürger weiterentwickelt werden. Dies sollte zu einem Mehrjahresplan mit finanzieller Untermauerung führen, wobei der Plan in Phasen umgesetzt wird. In diesem Verwaltungszeitraum wird besonderer Wert gelegt auf: die Verknüpfung mit der Einzelhandelsvision, die Autofreiheit des Stadtzentrums, die Einbeziehung des gesamten Gebiets um das Van de Acker-Gelände in das Stadtzentrum, einschließlich der Weiterentwicklung der Vision des Komwegs zu einer grünen Umgebung (Kompark), die Ausarbeitung einer Terrassenpolitik und die Aufnahme konkreter Projekte, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

2. Schloss in Gemert

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir fördern die Entwicklung des Schlosses in Gemert gemäß den vom Gemeinderat festgelegten Rahmenbedingungen. Wir realisieren die Öffnung der Gärten und Ländereien.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Die Erhaltung des Schlosses durch Entwicklung ist wichtig für Gemert und Gemert-Bakel. Die Gemeinde ist dabei ein Vermittler. Auch die Provinz trägt ihren Teil dazu bei. Wir wollen das Schloss weiter erhalten, aber auch die Gärten und Ländereien offen halten. Der vom Gemeinderat gesetzte Rahmen wird eingehalten werden.

3. Zentralplan Bakel

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir entwickeln Phase 2 des Plans für das Bakel-Zentrum weiter. Die MFA wird weiter ausgearbeitet und mit der Umsetzung begonnen. Es wird ein Quick Scan für eine Umgehungsstraße in Bakel durchgeführt. Auf dieser Grundlage wird das Konzept für die Schoolstraat festgelegt. Die Entwicklung von Wohn-/Pflegeeinrichtungen unter Beibehaltung des Natur-/Waldparks auf dem Zorgboog-Gelände Landgoed Bakel wird positiv bewertet. Für Fuse wird ein geeigneter Standort für die Fortsetzung seiner Aktivitäten gesucht.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Der Plan für das Bakel-Zentrum ist bereit für die Ausarbeitung von Phase 2. Dabei ist der verabschiedete Plan die Grundlage, um weiterzumachen. Wir werden in dieser Periode eine MFA realisieren.
In der kommenden Periode werden wir prüfen, ob eine Umgehungsstraße für Bakel eine Lösung für u.a. die Verkehrsprobleme in der Schoolstraat darstellt. Zu diesem Zweck wird ein Quick-Scan durchgeführt werden. Auf der Grundlage dieses Quick-Scans wird der Ansatz für die Schoolstraat festgelegt.
Für das Zorgboog-Gelände werden Entwicklungen für Wohnen/Pflege unter Wahrung der Natur und des Waldparks positiv gesehen.
Der Antrag zum Fuse wird umgesetzt, d.h. es wird ein geeigneter Standort gesucht, an dem es seine Aktivitäten fortsetzen kann.

4. Vision für den Bereich um das Gemeindehaus

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Für das Eckgemeindehaus Bakel wird eine Gebietsvision mit einem Durchbruch zum neuen Zentrum von Bakel erstellt.

Was werden wir gemeinsam gut machen: In dieser Vision wird auf die Funktion und Zukunft des Gemeindehauses eingegangen, wobei der Ansatz darin besteht, das Gebäude als imageprägendes Gebäude für Bakel zu erhalten. Es wird auch geprüft, inwieweit sich diese Ecke und ggf. die umliegenden Gebäude für eine Weiterentwicklung für die Kombination von Wohnen/Pflege, aber auch z.B. für ein Beratungszentrum eignen. Es wird ein Zusammenhang mit dem Zentrum (Plan) von Bakel gesucht.

5. Plan des Milheeze-Zentrums

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir machen einen weiteren Schritt in der Planung für den Plan für das Stadtzentrum von Milheeze.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Die Planung für den Plan für das Milheeze-Zentrum wird gerade abgeschlossen und die ersten Schritte zur Umsetzung werden unternommen. Dieser Plan wird zu einer Erneuerung des MFA und der Turnhalle beitragen. Außerdem setzen wir uns für ein lebenswertes Zentrum mit einem sicheren Bring- und Abholweg für die Grundschule, ausreichend Grünflächen und Wohnbebauung ein. Der Wunsch des Dorfes nach einem Supermarkt sollte in diesem Plan einen wichtigen Platz einnehmen.

6. Renovierung von Handelszentren

Hervorgehobener Text: Was wollen wir gemeinsam: Wir entscheiden über die Gestaltung des Zentrums von Handel.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Es gibt einen Plan und eine aktuelle Studie für das Zentrum von Handel. Diese stimmen nicht überein. Bis Ende 2022 werden wir gemeinsam mit dem Dorf einen unterstützten Plan erarbeiten. Anfang 2023 soll dann über die Umsetzung entschieden werden. Wir suchen nach einem Mittelweg zwischen den Wünschen des Dorfes und den finanziellen Folgen. Der Ausgangspunkt ist ein Supermarkt mit Wohnungen und Parkplätzen.

7. Komturei-College

Hervorgehobener Text: Was wollen wir gemeinsam: Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir führen eine Szenariostudie für das Commanderij College durch. Auf dieser Grundlage werden wir eine Entscheidung treffen, welche Wahl für die Zukunft getroffen werden soll.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Es wurde ein Gesamtbild für das Commanderijcollege mit Schülerprognosen und den entsprechenden Pauschalbeträgen erstellt. Es wurden verschiedene Alternativen aufgezeigt. Darauf folgt eine vertiefte Studie, die das Ganze in Bezug auf den Standort betrachtet. Im Einklang mit dem Ratsantrag vom November 2021 wird dem Rat im Herbst 2022 eine Szenarienwahl vorgelegt. Ein Betrag wird in das Rahmenmemorandum 2023 aufgenommen - im Einklang mit dem oben genannten Antrag. Die Gemeinde ist federführend, das Komturkollegium wird als vollwertiger Kooperationspartner einbezogen.

8. Berglar Schule und das Fenster

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir realisieren gemeinsam neue Gebäude für die Berglarschule und das Fenster. Wir machen einen Plan für die Umgestaltung des Venster-Areals. Im Jahr 2023 führen wir die ersten Umsetzungsarbeiten für die neue Schule durch.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden gemeinsam neue Gebäude für die Berglar School und das Window realisieren. Wir machen einen Plan für die Umgestaltung des Venster-Areals. Wir werden die ersten Umsetzungsarbeiten für die Berglarschule im Jahr 2023 durchführen.
Das neue Gebäude für die Berglarschule ist im Haushalt vorgesehen. Das neue Gebäude wird sowohl die Berglar School als auch das Window ersetzen und an den Standort der Berglar School zurückkehren. Das Gelände, auf dem das Fenster jetzt steht, kann dann neu bebaut werden. Wir werden die Petrus-Donders-Schule mit ihrer eigenen Identität erhalten.

9. Ein Haus der Kultur

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir werden ein Projektbudget für die notwendigsten Investitionen in die bestehenden Räumlichkeiten zur Verfügung stellen, bis eine Entscheidung über das Kulturhaus getroffen ist. Wir halten am Konzept für 1 Haus der Kultur fest.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Das Konzept für ein Haus der Kultur bleibt bestehen. Wir werden die kommende Zeit nutzen, um dafür eine richtungsweisende Entscheidung zu treffen. Gleichzeitig müssen die derzeitigen Räumlichkeiten von Kunstlokaal und De Eendracht gefüllt werden. Zu diesem Zweck muss ein Plan entwickelt werden, der die notwendigsten Investitionen im Verhältnis zur Zeit enthält. Ausgangspunkt ist dabei, dass die Gebäude weiterhin ihre Funktion erfüllen können und die Menschen dort gut empfangen werden können, bis das Kulturhaus realisiert ist.

10. Elsendorp-Versuchsgarten

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir bringen das Elsendorp Living Lab zum Laufen und ermöglichen Initiativen. Dabei beziehen wir die Bewohner von Elsendorp ausdrücklich mit ein und geben ihnen eine Stimme bei der Entwicklung des Mehrwerteplans.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Der Flächennutzungsplan mit erweitertem Geltungsbereich für das Proeftuin Elsendorp liegt zur Einsichtnahme aus. Es sind viele Stellungnahmen dazu eingegangen. Es werden viele Gespräche geführt, um die Meinungen zu erörtern und zu klären. Wir sind dabei, den Flächennutzungsplan zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen und Initiativen zu ermöglichen. Bei der Erarbeitung des Mehrwerteplans geht es darum, die Elsendorper ausdrücklich einzubeziehen und ihnen eine Stimme zu geben. Das Ziel des Versuchsgartens bleibt bestehen, in der kommenden Zeit werden wir es verwirklichen.

11. Golfplatz Stippelberg

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir entwickeln den Golfplatz Stippelberg wirtschaftlich.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Die Studie über die weitere Entwicklung der Bakel-Seen und der Erholungsgebiete um sie herum wurde durchgeführt. Die Ergebnisse werden demnächst fertiggestellt. Die Herausforderung liegt in der räumlichen Komponente. Wir wollen das ruhige Gebiet, das Qualität und Möglichkeiten bietet, erhalten. Wir betrachten den Golfplatz und seine Umgebung ganzheitlich. Entwicklungen, die am Stippelberg vorbeigehen und ihn beeinflussen, sollten daher auch in diesem Sinne betrachtet werden. Man muss den Raum und die Ruhe respektieren, um eine bestimmte Zielgruppe zu erreichen, die sich gerne in einer solchen Umgebung erholt. Mit dieser Entwicklung stellen wir sicher, dass der Golfplatz das von der Gemeinde gewährte Darlehen zurückzahlen kann.

12. N279

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Für die N279 setzen wir uns weiterhin für eine 2x2-Spur, die Verkehrssicherheit und keine Umleitung bei Dierdonk ein.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Die Funktion von Gemert-Bakel innerhalb der Metropolregion Eindhoven (MRE) und Brainport muss Teil der Verhandlungen sein. Dies sollte auch die Komponenten Wohnen und Erreichbarkeit einschließen. Gemert-Bakel darf in diesen Bereichen nicht unterversorgt sein.

13. Luftwaffenstützpunkt De Peel

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir bleiben dabei, dass es keine Reaktivierung gibt.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden einen proaktiven Plan für den Luftwaffenstützpunkt De Peel erstellen, in dem die Auswirkungen der Belästigung kartiert werden und die Wünsche für Gemert-Bakel im Falle einer Aktivierung des Stützpunktes deutlich werden.
Es ist davon auszugehen, dass die Anstrengungen in dieser Angelegenheit in den kommenden Jahren zunehmen werden. Die Verpflichtung ist und bleibt: keine Reaktivierung. Es gibt genügend Alternativen in den Niederlanden, warum nicht dort? Sollte die Reaktivierung dennoch Realität werden, bleiben wir im Gespräch mit dem Ziel, unsere Einwohner so weit wie möglich für die Unannehmlichkeiten zu entschädigen.

3. Bausteine

1. Wohnungswesen, kulturelles Erbe, Wanderarbeiter und öffentlicher Wohnungsbau (einschließlich der damit verbundenen Raumplanung)

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir beschleunigen den Wohnungsbau und streben an, innerhalb von 10 Jahren 2.400 Wohnungen zu realisieren.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden einen ausgewogenen Rahmen für die Überprüfung von Wohnungsbauplänen schaffen und anwenden, um die gewünschte Beschleunigung des Wohnungsbaus zu erreichen. Ziel ist es, den Wohnungsbau auch unter den gegenwärtigen Bedingungen in Gang zu halten. Wir überprüfen die Wohnungsbauvision für jeden Kern und sehen, wo die aktuellen Standards für Grünflächen, Wasser und Parkplätze angepasst werden können. Wir erleichtern kollektives Privateigentum (CPO) und stehen gemeinsamen Initiativen und besonderen Wohnformen wie kleinen Häusern positiv gegenüber. Der Abwägungsrahmen enthält einen strategischen Ansatz zur Straffung der Reihenfolge der Behandlung von Bauplänen. Wir prüfen, wie die Bedingungen für Betriebsaufspaltungen erweitert werden können, um die Möglichkeiten für Betriebsaufspaltungen zu erhöhen. Wir entwerfen auch eine Vision für Wohn-Pflege-Kombinationen wie das "Gemeinsam zu Hause - Haus". Dies ist eine weitere Form der stationären Altenpflege. Dabei beziehen wir externe Partner wie Goed Wonen und den Zorgboog mit ein.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir bauen für unsere eigenen Bewohner und Arbeitnehmer.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden eine Selbstnutzungspflicht für alle neuen Wohnungen einführen, um zu verhindern, dass Investoren sie ausnutzen. Wir treffen bei der Vergabe von neuen Wohnungen eine Auswahl, bei der wir neben den eigenen Bewohnern auch die Arbeitnehmer, die in Gemert-Bakel arbeiten, bevorzugen. Hierfür treffen wir eine Vorrangregelung.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir sind auf den Größensprung vorbereitet, der in der Region auf uns zukommt.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Um das Wachstum von Unternehmen und Talenten zu bewältigen und gleichzeitig allen Bewohnern unserer Region ein attraktives Lebens- und Arbeitsumfeld zu bieten, bedarf es eines echten räumlichen Maßstabssprungs in Bezug auf Wohnen, Arbeiten und Mobilität. Gegenüber der Region bringen wir unseren Ehrgeiz zum Ausdruck, zu wachsen und damit ausreichend Wohnmöglichkeiten zu bieten. Wir stehen an der Schwelle. Wir wollen in Gemert-Bakel den Anschluss nicht verpassen. Wir werden daher regional und proaktiv handeln, um für den Sprung in die Fläche gerüstet zu sein. Wir werden proaktiv und strategisch Grundstücke erwerben, um die große Wohnungsbauaufgabe zu realisieren.

2. Übergang im Freien, Landschaftspflege, Wasser- und Naturentwicklung (einschließlich der damit verbundenen Raumplanung und Umweltvision)

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir halten die Landschaft lebendig und lebenswert. Jede Entwicklung soll eine Verbesserung für die Umgebung sein. Dabei wird die Entwicklung von Wasser und Natur gefördert.

Was wollen wir gemeinsam gut machen: In der Umweltvision (Bereichsagenden) werden wir festlegen, was wo möglich sein wird. Wir werden uns an die Vereinbarung halten, dass politisch sensible Themen in den Rat kommen. Die Geruchspolitik wird evaluiert und wir werden prüfen, ob an Standorten mit Geruchsbelästigung Verbesserungen möglich sind.
Wir evaluieren auch die VAB-Politik. Im Anschluss an diese Evaluierung werden wir prüfen, inwieweit Anpassungen notwendig sind, wobei wir das Ziel im Auge behalten, den ausscheidenden Landwirten einen Wechsel auf andere wirtschaftliche Standbeine zu ermöglichen. Dies soll aber nicht zu Lasten der angestammten Betriebe gehen. Wir legen fest, wann Rot für Rot angewendet werden kann und wann gegebenenfalls maßgeschneiderte Lösungen erforderlich sind, wobei der Grundsatz gilt, dass diese vernünftig, fair und für die Umgebung leicht zu erklären sein müssen. Wo immer sich Möglichkeiten ergeben, Wasser und Natur zu verbinden, werden sie genutzt. Wir führen den Dialog mit den Initiatoren, um gemeinsam mehr in diesem Bereich zu erreichen.
Wir achten auf die soziale und gesundheitliche Komponente bei der Schließung von Betrieben im ländlichen Raum und spielen dabei eine vermittelnde Rolle. Dies geschieht auf menschlicher Ebene und wir setzen uns aktiv dafür ein, den Prozess des Ausstiegs gemeinsam mit dem Unternehmer abzuschließen.
Gemert-Bakel ist eine Gemeinde mit sehr unterschiedlichen Grundwasserständen, die teilweise durch den Schälkantenbruch verursacht werden. Wir prüfen, ob ein Wasserspeichermaßstab pro Gebiet besser geeignet ist. In Zukunft wird es immer mehr Spitzenregen geben. Darauf wollen wir als Gemert-Bakel vorbereitet sein. In den kommenden Jahren werden wir in die weitere Abkopplung von Regenwasser und die Suche nach neuen Wasserspeicherflächen investieren. Diese Flächen können dafür sorgen, dass starke Regenfälle nicht mehr zu Beeinträchtigungen führen, und sie können Wasser in Gebieten für trockenere Perioden zurückhalten. Wir werden einen Plan zur Bekämpfung von Überläufen und deren Belästigung aufstellen.
Wir werden aktiv "leere" Genehmigungen zurückziehen, um zu verhindern, dass latenter Raum genutzt wird. Wir werden mit einer Bestandsaufnahme beginnen und dann festlegen, welche Genehmigungen zurückgezogen werden sollen. Wir werden mit den ältesten Genehmigungen beginnen.
Wir handeln im Sinne des Abkommens über saubere Luft und setzen dies für Gemert-Bakel in einen Aktionsplan um (fertig Q1 2023), der 10 konkrete Verbesserungspunkte enthält, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen.

3. Verkehr, Straßenerhaltung und Mobilität

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir machen das Gemert-Bakel verkehrssicherer und verbessern die Barrierefreiheit.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden eine Mobilitätsvision für Gemert-Bakel erstellen, damit wir Entscheidungen sowohl für die Instandhaltung und das Management bestehender Straßen als auch für den Bau neuer Straßen treffen können. Der Ausgangspunkt ist, dass die Straßen so gestaltet werden, dass sie nachhaltig sicher sind. Besonderes Augenmerk wird auf Barrierefreiheit, gefährdete Verkehrsteilnehmer und sichere Sport- und Schulwege gelegt.
Rad- und Gehwege werden in der kommenden Zeit besondere Aufmerksamkeit erhalten. Die Instandhaltung wird erheblich verstärkt, damit sich die Reisenden schneller für das Gehen oder Radfahren entscheiden können. Die Optimierung des gesamten Radwegenetzes, einschließlich der Radschnellwege, wird ebenfalls geprüft werden.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir setzen uns für alternative Verbindungslinien nach Eindhoven und Helmond, aber natürlich auch nach Boxmeer und Nijmegen ein, um den nachhaltigen Maßstabssprung in der Region zu ermöglichen.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Gemert-Bakel ist ein Bindeglied zwischen Helmond und Meierijstad und Eindhoven und Boxmeer/Nijmegen. Zwischen AgriFood Capital, Greenport Venlo und Nijmegen. Eine Stärkung der N-Straßenstruktur, der Ausbau der A77 oder eine Stadtbahnverbindung (Lobby für einen Bahnhof in Gemert) könnten hierfür Möglichkeiten sein. Auf regionaler Ebene signalisieren wir, dass wir über den Großraum Eindhoven hinausblicken.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir drängen auf eine Lösung des Engpasses Beekse Brug, eine beschleunigte Zufahrt zum großen Kreisverkehr an der Broekdalerlaan, die Kreisverkehre West-om und Oudestraat (N272), ein Natur-/Wandergebiet von der Molen "de Volksvriend" bis zum Beeksedijk bei der Champignonkwekerij Gemert (gleichbedeutend mit North Om) und eine solide Verbesserung der N279.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Für die N279 setzen wir uns für 2x2 Fahrspuren, Verkehrssicherheit und keine Umleitung bei Dierdonk ein, entsprechend der zuvor eingereichten Beschwerde.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir setzen uns dafür ein, eine weitere Verarmung des öffentlichen Verkehrs zu verhindern. Jährlich vertreten wir gegenüber dem Land unsere Wünsche zum öffentlichen Verkehr. Wir setzen uns für die Stärkung bestehender Linien und innovativer Konzepte ein.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir prüfen die Möglichkeit, einen zusätzlichen Nachbarschaftsbus von De Rips über Bakel nach Gemert einzurichten. Außerdem setzen wir uns dafür ein, die Frequenz des Busses nach Boxmeer zu erhöhen und zu erreichen, dass er auch in den Ferien fährt. Dabei suchen wir die Zusammenarbeit mit Land van Cuijk.

4. Wirtschaft (einschließlich Gewerbegebiete), Einzelhandel, Gastgewerbepolitik und Tourismus

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Um für den Größensprung in der Region gerüstet zu sein, setzen wir uns dafür ein, mehr Quadratmeter an Gewerbegebieten zu schaffen. So zum Beispiel in Bakel, Milheeze und durch die Erweiterung des Smartparks in Gemert. Wir entwickeln auch eine Vision für die Gewerbegebiete Zandstraat und de Fuik.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir verbessern die Dienstleistungen für unsere Unternehmer im Freizeitsektor.

Hervorgehobener Text: Was werden wir gemeinsam gut machen: Das Nachtregister wird vereinfacht, so dass nicht mehr als die gesetzlich vorgeschriebenen Daten abgefragt werden.

Was wollen wir gemeinsam: Wir setzen uns für mehr Lebendigkeit im Zentrum mit möglichst vielen Veranstaltungen ein.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden eine Terrassenpolitik entwickeln, damit die Gastronomen ihre Terrassen erweitern können. Bei Veranstaltungen werden wir prüfen, ob sie im Stadtzentrum stattfinden können. Im Vorfeld müssen klare Vereinbarungen mit den Veranstaltern, den Ordnungsbehörden und den Akteuren im Zentrum getroffen werden. Belästigungen lösen wir gemeinsam mit den Veranstaltern und verhindern sie. Wiederkehrende Belästigungen haben letztlich Konsequenzen für die Fortführung von Veranstaltungen.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir fördern und stärken den Tourismus und die Erholung aus unserer eigenen Identität heraus und durch regionales Denken.
Wir entwerfen eine Vision für Tourismus und Erholung.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir sorgen dafür, dass die Unternehmer wissen, wer ihr Ansprechpartner in der Stadtverwaltung ist.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir verfolgen dies aktiv sowohl in der Kommunikation als auch in den Beratungsstrukturen.

5. Sport, Sportförderung und Sportanlagen

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir vereinheitlichen die Regelungen rund um Sporteigentum und setzen den laufenden Prozess der Sporteigentumspolitik fort.

Gehighlighte Text: Wir entlasten Sportvereine beim Thema Legionellen.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Legionellen werden wir als Verantwortung für die Kommune wahrnehmen. Dazu werden wir den Prozess 1 zu 1 mit allen beteiligten Sportvereinen durchgehen, damit gute, eindeutige Vereinbarungen darüber getroffen werden können.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir setzen uns dafür ein, dass alle Sportvereine erhalten bleiben und schauen, was dazu nötig ist. Als Gemeinde sind wir dabei ein Bindeglied und Vermittler.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir unterstützen die Zusammenarbeit zwischen Vereinen und Omnisport. Wir fördern Sport und Bewegung und setzen uns dafür ein, dass jeder Kern seine eigenen Möglichkeiten dazu behält. Wir belohnen Vereine, die gute Initiativen ergreifen, um das Engagement von Ehrenamtlichen zu fördern. Zu diesem Zweck prüfen wir die Möglichkeiten der Subventionspolitik und passen sie bei Bedarf an. Wir konzentrieren uns darauf, Initiativen im Rahmen der Gegenseitigkeit zu belohnen. Wir prüfen, wie wir Neueinsteiger für den Sport bzw. für eine ehrenamtliche Tätigkeit in Sportvereinen begeistern können. Dies tun wir gemeinsam mit den Sportvereinen.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir ermöglichen und ermutigen unsere Bewohner, Sport zu treiben und schaffen Raum für Sportprojekte im Rahmen der Kofinanzierung.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden die kommunalen Sporttrainer beibehalten und sie mit sozialen Zielen wie der Altenpflege und der Betreuung von Menschen mit Behinderungen kombinieren. Wir werden mit Uniek Sporten verbunden bleiben. Die lokale Bewegungsvereinbarung und die lokale Präventionsvereinbarung werden fortgesetzt. Wir rechnen mit einer Kofinanzierung durch die nationale Regierung, z. B. durch Bewegungsgärten.

6. Finanzen, Landentwicklung und Immobilien

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir werden das kommunale Haushaltsbuch in Ordnung halten und den Sanierungsplan fortführen.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden gezielt investieren und uns an die vereinbarten Regeln für eine gesunde Finanzbilanz halten. Wir werden die OZB nicht erhöhen, außer bei Inflation oder wenn es wirklich notwendig ist. Wir erhöhen das Budget für den Landerwerb zur Wohnraumbeschleunigung, wenn wir können.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Die Gemeinde übernimmt mehr Verantwortung für den Erwerb von Grundstücken und die Erschließung von Wohnraum. Dabei sollten die Grundstückspreise attraktiv und erschwinglich sein.

Gehighlighte Text: Das Eigentum der Gemeinde sollte gut sichtbar sein.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Für alle kommunalen Liegenschaften ist der Status und der Zukunftsplan für diesen Standort in Sicht.

7. Dorfräte, MFAs und Bürgerbeteiligung

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir setzen uns für eine effektive Zusammenarbeit mit den Dorfräten als Gesprächspartner ein.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Gemeinsam werden wir die Legitimität der Dorfräte in ihren Wahlkreisen weiter ausbauen. Wie sind die Verantwortlichkeiten/Kompetenzen verteilt? Wie werden Stimmen/Signale aus den Stimmbezirken gesammelt? Auf diese Weise geben wir den Dorfräten tatsächlich eine Position. Dabei sind wir auf Interessenkonflikte bedacht.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir klären und harmonisieren die Zuständigkeiten im Zusammenhang mit Makrofinanzhilfen weiter.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir haben in jedem Kern eine MFA. Es ist wichtig, Vereinbarungen darüber zu treffen, wer wofür zuständig ist, und sich dabei um Gleichberechtigung zu bemühen.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir entwickeln und unterstützen die Bürgerbeteiligung weiter.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir fördern und unterstützen Bürgerinitiativen, wenn sie ein bestimmtes soziales Problem lösen und es genügend Unterstützung für die Lösung gibt. Durch den Rat kann die politische Position gesammelt werden. Dazu entwickeln wir Rahmen/Leitlinien, die Spielraum für die Interpretation der Bürgerbeteiligung lassen. Dadurch wird das Instrument der Bürgerinitiative weiter ausgestaltet, so dass die Bewohner es nutzen können.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir unterstützen Freiwillige besser und bringen ihnen mehr Wertschätzung entgegen.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Unsere Freiwilligen sind wichtig für den Erhalt der schönen sozialen Netzwerkstruktur, die wir als Gemert-Bakel haben und auf die wir stolz sind. Diese unverzichtbaren Menschen dürfen mehr gewürdigt werden. Diesem Aspekt wird in der kommenden Zeit besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden, auch im Rahmen der Anpassung der Subventionspolitik.

8. Öffentliche Verwaltung (einschließlich Nachbarschaftswache), Spielplätze und Abfall

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir erhöhen die Ambitionen für die Grünpflege, um das Lebensumfeld attraktiver zu gestalten.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden die Ambitionen für die Pflege von Grünflächen erhöhen, um die Qualität des Images zu verbessern. Wir werden dies in die Grünpolitik und den Grünmanagementplan einbeziehen. Gemeinsam mit unseren Außendienstmitarbeitern, Senzer und allen externen Partnern werden wir prüfen, wie wir das höhere Anspruchsniveau erreichen und aufrechterhalten können. Unser eigener Außendienst wird dabei weiterhin eine wichtige Rolle spielen.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Durch die Nachbarschaftswache lösen wir Engpässe im Zusammenhang mit der Lebensqualität und der Sicherheit des öffentlichen Raums schneller.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Im Jahr 2022 haben wir die Nachbarschaftswache eingeführt. Diese liefert schnelle Ergebnisse bei der Lösung von Engpässen im öffentlichen Raum. Wir werden dies in der kommenden Zeit fortsetzen.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir sorgen dafür, dass mehr Spielmöglichkeiten für alle Ziel- und Altersgruppen vorhanden sind. Ein attraktives Angebot, das für verschiedene Zielgruppen geeignet ist.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir begrüßen Initiativen der Bewohner selbst. Vor allem, wenn damit auch ein Bewegungsprogramm verbunden ist. Dies wird in die Aktualisierung der Spielpolitik einfließen. Darin werden wir auch den Spielmöglichkeiten für ältere Jugendliche mehr Aufmerksamkeit schenken, damit es mehr Treffpunkte für sie gibt.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir setzen uns gemeinsam mit unseren Bürgern für ein sauberes Gemert-Bakel ein.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Abfall ist nach wie vor ein großes Problem. Deshalb entwickeln wir eine Politik, die Themen wie Haken an Laternenpfählen und das Sammeln kleiner Plastikpfandflaschen umfasst. Wir unterstützen Initiativen, die dazu beitragen, Gemert-Bakel sauberer zu machen, wie z. B. Clean Gemert-Bakel.

9. Energie und Klima

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir ermutigen die Bewohner, nachhaltiger zu werden, Energie zu erzeugen und durch Isolierungsmaßnahmen Energie zu sparen. Auch Vermieter werden ermutigt, Energiesparmaßnahmen zu ergreifen.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir sind offen für alternative Energiequellen, die zu unseren Klimazielen beitragen, vorausgesetzt, es gibt genügend Unterstützung dafür. Die Energiewende erfordert aufgrund der schnellen und unvorhergesehenen Veränderungen eine ständige Anpassung. Die Unterstützung bleibt jedoch von größter Bedeutung. Die Umstellung sollte wohlüberlegt und unter Einsatz wirklich moderner Techniken erfolgen.
Energieversorger können in der Nähe der Kunden gesucht werden, um die Kosten zu senken und die Effizienz zu steigern.
Wir ergreifen in der Region die Initiative, um die Zusammenarbeit bei den Klimazielen voranzutreiben, damit die Dinge nicht von oben verordnet werden. Wir unterstützen Innovationen und erleichtern Pilotprojekte im Energiebereich.
Die Wahl der Energielieferanten oder -erzeuger erfolgt auf der Grundlage von Effizienz und Kosten. Unterstützung ist wichtig, wird aber nicht immer führend sein.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Durch die Wiederherstellung der Artenvielfalt erhalten wir einen gesunden, attraktiven und zukunftssicheren Lebensraum für Menschen und Tiere.

10. Jugendpflege, WMO, Partizipationsgesetz

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir sind auf die Zukunft des Gesundheitswesens vorbereitet.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden untersuchen, was notwendig ist, damit die Dorfhelferinnen und Dorfhelfer gut funktionieren. Wir werden strategische Allianzen mit Pflegeanbietern und externen Parteien eingehen, um auf die Zukunft der Pflege vorbereitet zu sein. Wir lassen Dorfhelferinnen und Dorfhelfer Gespräche mit jungen Kindern führen, die informell betreut werden, um sich ein Bild von ihnen zu machen und etwas für sie organisieren zu können. Wir erleichtern die Jugendbetreuung vor Ort und in der Nähe und reduzieren die Warteschlangen für die Jugendbetreuung. Wir konzentrieren uns mehr auf die Einsamkeit unter jungen Menschen und älteren Menschen. Wir prüfen, ob wir den Bedarf an informellen Pflegeheimen und Vorpflegeheimen (vor der Pflegebedürftigkeit ab dem 65. Lebensjahr) decken können.

11. Schuldendienst und Armutspolitik

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Unseren Bewohnern die Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Die Gesellschaft entwickelt sich digital sehr schnell. Deshalb schenken wir den Menschen, die wenig lesen und schreiben können und deshalb oft Schwierigkeiten mit digitalen Fähigkeiten haben, besondere Aufmerksamkeit.
Mehr Aufmerksamkeit werden wir der Schuldenproblematik widmen. Hier werden wir für mehr Zusammenarbeit mit Verwaltern und Budgetcoaches sorgen. Zu diesem Zweck wird eine langfristige Vision entwickelt, die eine Früherkennung beinhaltet.

12. Bildung und Bildungswesen (ohne Großprojekte in diesem Bereich)

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir erhalten und führen die kontinuierliche Lernlinie fort und sichern die Grundbildung in jedem Kern.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir erhalten die Sonderpädagogik aufrecht und kümmern uns um junge Menschen außerhalb des regulären Unterrichts. Wir ermöglichen zusätzlichen Bildungsbedarf in unserer eigenen Gemeinde, wo immer dies möglich ist.
Der Integrale Wohnplan (IHP) ist zukunftssicher und kalkuliert.

13. Öffentliche Gesundheit und Prävention

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir helfen jungen Menschen, chancenreicher und gesünder aufzuwachsen.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir sind besorgt über die zunehmende Sucht, z. B. nach Alkohol, Drogen, Spielen und Glücksspiel. Wir helfen jungen Menschen zwischen 12 und 20 Jahren bei der Suchtprävention, indem wir Alternativen anbieten und den Ansatz des isländischen Modells anwenden.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir unterstützen Initiativen, die dazu beitragen, Einsamkeit zu verhindern.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden die Möglichkeiten zur Verhinderung von Einsamkeit bei jungen Menschen und älteren Menschen weiter untersuchen und in die Praxis umsetzen. Beispiele hierfür sind die Unterstützung älterer Menschen durch junge Menschen bei der Verhinderung von Internetkriminalität und die Verknüpfung von Tagesbetreuung für Kinder mit Tagesbetreuung für ältere Menschen.
Wir sind besorgt über die Wartelisten zur Vorbeugung von Depressionssymptomen und beraten uns diesbezüglich weiterhin mit Gesundheitsdienstleistern.
Wir entwickeln die Gemeinde zu einer demenzfreundlichen Gemeinde weiter.

14. Personal und Organisation, Leistungserbringung (einschließlich Kommunikation) und politische Koordinierung

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir setzen die eingeleitete Optimierung der Organisation fort.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Die organisatorische Entwicklung wird wie vereinbart fortgesetzt. Wir setzen uns dafür ein, Talente zu gewinnen, Praktikanten einen Platz zu bieten und Maßnahmen zu entwickeln, die das Personal binden und faszinieren.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir heißen unsere Bewohner herzlich willkommen und pflegen gleichzeitig den menschlichen Kontakt. Wir bieten hohe Qualität der Dienstleistungen.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Die digitalen Dienste werden verbessert, wobei ein besonderes Augenmerk auf die digital weniger Versierten gelegt wird. Aktuelle Themen auf der Website sollten im Vordergrund stehen, damit sie leicht zu finden sind. Darüber hinaus werden wir den Einwohnern weiterhin die Arbeit am Schalter erleichtern. Das Dienstleistungsprotokoll wird evaluiert und angepasst, wobei eine höhere Serviceorientierung angestrebt wird. Wir beziehen dies auch in die Optimierung der Organisation ein.
Wir kommunizieren proaktiv und auf der Ebene einer verständlichen Sprache.
In unserer Kommunikation stellen wir die Bewohner in den Mittelpunkt. Wir schulen unsere Mitarbeiter, damit sie eine gute Kommunikation mit Inhalt füllen können. Diese Kommunikation fügt sich in die aufgabenorientierte oder programmatische Arbeit ein. Wir prüfen, ob die Faktor-C-Methode dafür geeignet ist. Auch der Gemeinderat spielt in seiner Kommunikation eine Rolle, um die Politik den Bürgern näher zu bringen.

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir arbeiten programmatischer, um die Ziele unserer Änderungsaufgaben schneller zu erreichen.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Indem wir programmatisch arbeiten, können wir gezielt zusammenarbeiten, um Ziele von Veränderungsaufgaben zu erreichen, wie z. B. die Umstellung von Randgebieten, kundenorientiertere Dienstleistungen oder bessere Zugänglichkeit.

15. Öffentliche Ordnung und Sicherheit, integrierte Sicherheitspolitik und Koordinierung der Durchsetzung

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir setzen uns für einen eigenen Schalter für Anmeldungen im Rathaus ein. Jeder soll sicher auf der Straße gehen können.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden die Verbindung mit der Polizei und den BOAs suchen, um Probleme rund um die Sicherheit in der Nachbarschaft besser und schneller zu lösen. Wir setzen uns für mehr Blau auf den Straßen ein.
Wir nutzen das menschliche Maß bei der Durchsetzung und setzen Prioritäten bei den höchsten Risiken und den meisten Belästigungen.
Wir organisieren mehr Synergien zwischen dem Raumplanungsprozess und der Durchsetzung, so dass das menschliche Maß und der bestmögliche Ansatz zum Tragen kommen können.
Wir werden das Peelland Intervention Team weiterführen und dieses Team maximal fördern.
Wir setzen uns dafür ein, die Reaktionszeiten von Feuerwehr und Krankenwagen zu minimieren. Wir werden Gespräche mit der Feuerwehr aufnehmen, um herauszufinden, wie wir sie bei der Erreichung dieses Ziels besser unterstützen können. Wir wollen auch unsere eigenen Feuerwachen behalten. Wir setzen uns weiterhin dafür ein, die Reaktionszeiten der Krankenwagen zu verbessern und die First Responder-Funktion aufrechtzuerhalten.

16. Veranstaltungen, Messen und Märkte

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir fördern lebendige Zentren.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir fördern lebendige Zentren, indem wir Veranstaltungen wie Feste, Märkte und Messen in die Zentren zurückholen. Dabei werden wir versuchen, Verknüpfungsmöglichkeiten zu nutzen, um die Wirtschaft auf breiter Ebene anzukurbeln. Wir werden junge Menschen in verschiedenen Altersgruppen verstärkt und aktiv einbeziehen.

17. Stadtarchiv

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir bewahren und fördern unser eigenes Stadtarchiv.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir werden das Archiv in Gemert besser bekannt machen, damit die Menschen besser wissen, was dort zu finden ist. Auf diese Weise wollen wir auch die Nutzung des Archivs verbessern und erhöhen. Wir werden sehen, ob sich mehr Kombinationen zwischen dem Archiv und der Freizeitgestaltung und dem Tourismus herstellen lassen.

18. Kultur, Kulturpolitik und Kultureinrichtungen (ohne Kulturhaus)

Hervorgehobener Text: Was wir gemeinsam wollen: Wir verabschieden eine Kulturpolitik einschließlich einer Umsetzungsagenda.

Was werden wir gemeinsam gut machen: Wir sind dabei, eine neue Kulturpolitik vorzubereiten. In der kommenden Zeit wird diese mit einer Umsetzungsagenda, die wir gemeinsam mit Kulturschaffenden erstellen, Hand und Fuß bekommen. Mit einem Schwerpunkt auf Kultur für Kinder.

19. Regionale Zusammenarbeit

Was werden wir gemeinsam gut machen: Jeder Beigeordnete/Portfoliobesitzer wird eine Aufgabe in der Region übernehmen. Auf diese Weise bringen wir Chancen für Gemert-Bakel und erhöhen unser Profil in der Region.

Zusammenfassend

Diese Koalitionsvereinbarung wird von den Fraktionen und Ratskandidaten von CDA Gemert-Bakel, Dorpspartij und Local Realists unterstützt. Wir haben uns ausführlich mit den großen oder strategischen Projekten und den verschiedenen Politikbereichen in dieser Koalitionsvereinbarung befasst. Doch diese Vereinbarung ist nicht vollständig. Es wird auch unvorhergesehene Themen geben, die während dieser Koalitionsperiode auf uns zukommen. Darüber hinaus muss es Raum für die Umsetzung von Initiativen aus der Bevölkerung geben.

Wir laden die anderen Parteien, die Wählergruppen und alle Menschen im Gemert-Bakel herzlich ein, mit uns in den nächsten vier Jahren in einen Dialog zu treten und zu bleiben. Gespräche, die auf Vertrauen und Respekt basieren. Nur so können wir gemeinsam Gutes tun!

Gemert, 11. Juli 2022,

Anhang

Portfolios:


Bürgermeister Michiel van Veen

Politikbereich: Allgemeine Angelegenheiten

  • Politische Koordinierung
  • Allgemeine und administrative Angelegenheiten
  • Öffentliche Ordnung und Sicherheit
  • Integrale Sicherheitspolitik
  • Koordinierung der Durchsetzung Informationspolitik (wo. WOO)
  • Veranstaltungen, Messen und Märkte
  • Stadtarchiv
  • Luftwaffenstützpunkt De Peel
  • Förderer und Hüter der Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Rat
  • Förderung und Überwachung von Großprojekten (zusammen mit dem zuständigen Ressortinhaber)
  • Interne Dienste

Politikbereiche: Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums und Finanzen

  • 1. stellvertretender Bürgermeister
  • Entwicklung Außerhalb des Gebiets
  • Landschaftspflege und Naturentwicklung
  • Wasser
  • Vision Umwelt
  • Finanzen
  • Eigentum
  • Bau- und Grundstücksangelegenheiten
  • Bakelse Plassen

Politikbereiche: Pflege, Wohlfahrt und Bildung

  • 2. stellvertretender Bürgermeister
  • Jugendpflege und WMO
  • Partizipationsgesetz
  • Wohlfahrt
  • Schuldendienst und Armutspolitik
  • lnburgering
  • Zuschusspolitik und Gebäudeverwaltung
  • Bildung und Bildungseinrichtungen
  • Öffentliche Gesundheit
  • Kultur
  • Kommunikation
  • Personal und Organisation

Politikbereiche: Wirtschaft, Nachhaltigkeit und Freizeit

  • 3. stellvertretender Bürgermeister
  • Wirtschaftliche Angelegenheiten (einschließlich MRE)
  • Gewerbegebiete
  • Arbeitsmigranten
  • Abfall und Umwelt
  • Energie, Nachhaltigkeit und Klima
  • Tourismus und Freizeitgestaltung
  • Golfplatz
  • Sport und Sporteinrichtungen
  • Dorfgemeinschaftsräte und Bürgerbeteiligung
  • Einzelhandel (einschließlich Gastronomie und Terrassenpolitik)
  • Straßenverkehrssicherheit und Straßeninstandhaltung

Politikbereich: Wohnen und lebendige Dorfzentren

  • 4. stellvertretender Bürgermeister
  • Wohnen
  • Öffentlicher Wohnungsbau
  • Denkmäler
  • Schloss
  • Nachbarschaftswache (Koordinierung, Klärung der Inhalte nach Ressorts)
  • Öffentliche Verwaltung
  • Mobilität regional
  • Spielplätze
  • Zentrumsentwicklungen Bakel, Gemert, Milheeze und Handel

Ersetzungsregelung:

Stadtrat 1 vertritt Stadtrat 2 in dessen Abwesenheit und umgekehrt
Schöffe 3 vertritt Schöffe 4 in dessen Abwesenheit und umgekehrt